Aktuelles
Seehausen, 30.11.2024. Am Samstag den 30.11.2024 trafen sich die Mitglieder der FREIEN WÄHLER aus den Landkreisen Weilheim-Schongau und Garmisch-Partenkirchen zur "Bundeswahlkreismitgliederversammlung zur Aufstellung des Wahlkreisbewerbers für die Bundestagswahl 2025 im Wahlkreis 225.
Nach der Begrüßung von Susann Enders MdL, folgten noch kurze Grußworte von Florian Streibl MdL, Anton Speer (Landrat GAP) und von Christine Singer MEP. Alle Redner wiesen auf die Wichtigkeit hin, dass die FREIEN WÄHLER auch im Bundestag vertreten sein müssten. Durch das erringen von mind. 3 Direktmandaten würden ca. 12-14 weitere FREIE WÄHLER aus Bayern in Berlin vertreten sein. Darum alle Stimmen für die FREIEN WÄHLER -> es sind keine "verlorenen" Stimmen.
Jede Stimme stärkt die bayerische politische Mitte in Berlin.
Als Wahlkreisbewerber wurde Michael Marksteiner (Kresirat und stellvertr. Landrat WM-SOG) vorgeschlagen. Nach einer kurzen Vorstellung stellte sich Michael Marksteiner zur Wahl und wurde einstimmig gewählt. Michael Marksteiner bedankte für die 100%ige Unterstützung und warb auch gleich für die Unterstützung im Wahlkampf.
Pressemitteilung
Freie Wähler nominieren einstimmig.
Stellvertretender Landrat Marksteiner kandidiert für den Bundestag. Am 30.11.24 fand die Nominierungsversammlung der Freien Wähler im Wahlkreis 225 (Weilheim-Schongau und Garmisch-Partenkirchen) für den Kandidaten zum nächsten Deutschen Bundestag im Gasthof Stern in Seehausen statt. Die Kreisvorsitzenden beider Landkreise Weilheim-Schongau und Garmisch-Partenkirchen, Susann Enders und Florian Streibl begrüßten die zahlreich erschienenen Mitglieder der Freien Wähler. Nach einem aktuellen Bericht durch den Fraktionsvorsitzenden der Freie Wähler Landtagsfraktion aus dem Bayerischen Landtag sprach Christine Singer, die oberbayerische Europaabgeordnete der Freien Wähler, einige Worte zu ihrer Arbeit in Brüssel und Straßburg. Singer erklärte, dass Sie seit ihrer Wahl festgestellt habe, dass die Freien Wähler mehr denn je im Europaparlament von Nöten seien. Immer wieder seien die Europaabgeordneten der Freien Wähler das „Zünglein an der Waage“. Im Anschluss begrüßte der Landrat des Landkreises Garmisch-Partenkirchen, Anton Speer, die Gäste und unterstrich nochmals, wie wichtig die kommunale Verwurzelung der Freien Wähler sei. Und wie wichtig es ist, das Ohr stehts am Bürger zu haben. Als Bundestagskandidat wurde der 41-jährige Penzberger Michael Marksteiner von der Landtagsabgeordneten und Kreisvorsitzenden von Weilheim-Schongau, Susann Enders, vorgeschlagen. In seiner Motivationsrede stellte der gebürtige Weilheimer und zweifache Familienvater, der als Fertigungsingenieur bei einem Luftfahrtunternehmen im Raum Starnberg arbeitet, sein Programm für die kommende Bundestagswahl am 23. Februar 2025 vor. „Es müsse zurück zu einer stabilen und vorhersehbaren Bundespolitik gehen, um wieder geordnete Voraussetzungen für Wirtschaft, Landwirtschaft und Bürger zu schaffen.“, hielt Marksteiner fest. „Die Mitte unserer Gesellschaft muss wieder in den Mittelpunkt gestellt werden!“, so Marksteiner weiter. Michael Marksteiner erklärte, dass er durch seine ehrenamtliche Tätigkeit als Kreisrat und stellvertretender Landrat des Landkreises Weilheim-Schongau wisse, was den Kommunen fehle. „Es muss eine bessere finanzielle Ausstattung für vom Bund angeordnete Aufgaben geben. Unter anderem muss die bayerische Krankenhausplanung endlich angegangen und nicht nur eine halbgare Reform im Bund durchgedrückt werden – ähnlich dem Heizungsgesetz schlichtweg an jeder Realität vorbei! Der Standort Deutschland muss wieder entbürokratisiert und attraktiver für Unternehmen werden. Für Arbeitnehmer und Rentner müssen am Monatsende 2000 Euro steuerfrei übrigbleiben.“ Dafür wird sich Michael Marksteiner für unsere Region im Bund einsetzen. Dazu brauche es nach Überzeugung von Marksteiner aber den Einzug der Freien Wähler in den nächsten Bundestag und eine starke bürgerliche Koalition. Susann Enders ergänzte: „Wir haben die Möglichkeit, über drei Direktmandate im gesamten Bundesgebiet den Weg in Fraktionsstärke in den Bundestag zu gehen! Das bedeutet, dass mindestens zehn bayerische Freie Wähler als starke Stimme Bayerns in den Bundestag einziehen – das ist unser Ziel, das ist unsere Aufgabe als Vertreter der Bürger“. Sie kritisiere vor allem die Aussage von Ministerpräsident Söder, jede Stimme für die Freien Wähler sei eine verlorene Stimme. „Solche Äußerungen sind irreführend und geradezu undemokratisch!“ wird Enders deutlich. Bei der anschließenden Abstimmung wurde Herr Marksteiner einstimmig zum Bundestagskandidaten des Wahlkreises 225 für die Freien Wähler gewählt. Zum Abschluss der Veranstaltung rief Susann Enders dazu auf, „unseren Kandidaten“ im harten Wahlkampf zu unterstützen, damit er den „gesunden Menschenverstand“ aus dem Oberland nach Berlin tragen kann.